Manaus 31.01.09 bis 03.02.09

Ausser dem Opernhaus hat Manaus, das einmal als Paris von Südamerika galt (während des Kautschukbooms), nicht viel zu bieten.
Buschte die Stelle an dem der Rio Negro und der Amazonas zusammen fliessen, die Überfahrt über beide Flüsse mit der Fähre dauerte fast ein Stunde, wobei man bedenken muss, dass der Atlantik noch 1500km entfernt ist!!!

Bootsfahrt nach Manus 28.01.09 bis 31.01.09

Zusammen mit weitern 200 Leuten ging es während 3 Tagen flussabwärts Richtung Manaus. Geschlafen wurde in Hängematten, wobei man sicher sein konnte, dass man jede Bewegung des Nachbarn mitbekam.

Palmari 20.01.09 bis 27.01.09

Das Palmari ist ein Naturreservat am Yavari, dies ist ein Seitenfluss des Amazonas.
Kaum dort angekommen gings schon in den Regenwald zu einem kleinen Fluss zum Baden. Doch kaum 10m im Wald ist unser Führer schon fast auf eine hochgiftige Schlange gestanden, die fast mitten auf dem Weg den Tag schlafend verbrachte!!!
Die nächsten zwei Tage verbrachten wir auf dem Kanu. Die Nacht in der Hängematte zusammen mit sehr vielen Mücken. Beim Fischen zog Christoph seinen ersten Fisch raus, ein Piranha. Vor dem Schlafen machten wir noch einen kurzen Nachtspaziergang und man glaubs kaum schon wieder eine Schlange!!!
Zurück im Naturreservat erfuhren wir, was mit Christophs Bruder passiert ist. Christoph flog am nächsten morgen in die Schweiz zurück. Ich verbrachte die restliche Zeit mit Tschungelwanderungen, Besuch von Fischerdörfen, nächtlichem Kaiman fangen und vorallem Fischen, wobei ich die Grossen raus zog, was der Führer Mike fast zu verzweiflung brachte, da er ja von Beruf Fischer war.

Leticia/Puerto Nariño 12.01.09 bis 19.01.09

Nachdem wir uns vom kalten Wetter in Bogota (15ºC) ans feucht/nasse Wetter in Leticia gewöhnt hatten, besuchten wir den geschlossenen Zoo (Mit ein bischen Trinkgeld für den Werter, wurde er für uns geöffnet), wo wir mal die Tiere sahen die im Tschungel leben. Danach gings nach Puerte Nariño. Im Hostel, dass ein bischen ausserhalb des Dorfes war, gab es nebst Katzen und Hunden auch freilebende Affen, Papageie und einen Kaiman die uns aus der Hand assen (Beim Kaiman nur fast). Ansonsten verbrachten wir die Zeit mit Tschungelwanderungen, Bootstouren und Fischen.