Popayan 04.05.09 bis 06.05.09

Popayan ist eine schöne koloniale Stadt im Süden von Kolumbien. Nebst der Stadt besuchte ich auch den Markt im Bergdorf Silvia, wo die idigenen Bauern in ihren traditionellen Kleidern ihre Produkte verkaufen. Seht genau hin was die Männer als Rock tragen, legen sich die Frauen um die Schulter.

Bevor ich die Grenze zu Ecuador überschritt, besuchte ich die Kirche „Santuario de las Lajas“, diese gilt vom Standort her als schönste Kirche der Welt. Überzeugt euch selbst.

San Agustin 29.04.9 bis 03.05.09

Von Cartagena gings mit dem Flieger nach Bogota und von dort mit dem Bus in den Süden nach San Agustin. Dort lebte von 2000 v.C. bis die Spanier kamen ein Volksstamm. Dieser pflegte wichtige Persönlichkeiten in speziellen Gräbern zu bestatten, von denen heute unzählige zu bestaunen sind. Zu den Gräbern gehörten auch Statuen, diese haben die verschiedensten Formen, es sind auch Gorillas und Elefanten zu erkennen, die aber nie auf diesem Kontinent lebten!!! Wie es dazu kam ist heute noch nicht bekannt. Eine Theorie ist, dass Leute von Asien her einwanderten, eine Andere ist, dass sie halluzinogene Pflany einnahmen und so um die Welt flogen!!!!

Die Grabstätte besuchte ich zu Fuss, zu Pferd oder mit dem Jeep. Sonst gabs natürlich auch noch das Dörfchen San Agustin zu besichtigen.

Abschied in Cartagena

Letzten gemeinsamen Bilder, bevor Christoph Richtung Panama davon ruderte (segelte).

Cartagena 15.04.09 bis 26.04.09

In Cartagena besuchten wir die wunderschöne Altstadt und die Festung San Felipe de Brajas. Und sonst vergnuegten wir uns beim Jetski-fahren und Schlammbaden in einem Vulkan. Ausserdem feiern wir unseren Abschied nach 6 gemeinsamen Reisemonaten.

Santa Marta/Taganga/Casa Grande 20.03.09 bis 14.03.09

In Taganga einem kleinen Fischerdorf, liesen wir es uns gut gehehen, genossen jeden Tag frischen Fisch und die Hängematte. Christoph machte noch sein Tauchprevet, während Patrick einige Fundives machte. In Sant Marta genossen wir den unglaublich kitschigen Sonnenuntergang.
Weiter ging es dann zum Casa Grande mit einem wunderschönen Palmenstrand. Doch nicht nur dafür sind wir hierher gekommen, sondern zum Surfen. Unglaublich, da sitz man auf dem Surfbrett im lauwarmen Wasser und schaut zurück über den Palmenstand, so sieht man schneebedeckte Berge!!!!!!!!!!!!!! HAMMMER 1A

Bogota 05.12.08 bis 11.12.08

In Bogota verspielten wir unser Geld bei Meersäulirennen. Besuchten die Plaza Bolivar bei Tag und Nacht und genossen den erstaunlich guten Glühwein in der Kirche. Weiter gingen wir auf den Cerro Monserrate und genossen die Aussicht über Bogota bis zu den Vulkanen der Los Nevados. Sonst erkundeten wir den Rest (ein kleiner Teil) der 8 Millionen Stadt und bereiten uns für Kuba vor.

Kaffeefarm 04.12.08

Nachdem wir Pas, das grüne Federfieh genügend geärgert hatten (Auch wir trugen Bisswunden am Arm und Finger davon), bekamen wir einen spannenden Einblick wie Kaffee auf einer Finca mit 63 Hektaren produziert wird. Uns wurde von Zucht, Pflege und Ernte über Verarbeitung bis Zum Trinken des Kaffees alles im Detail erklärt. Besonders überrascht hat uns, dass der feine Kaffee den wir hier in Kolumbien täglich trinken, nur aus schlechten Bohen (Wurmmäsigen und herunter gefallenen) gemacht wird!!! Der gute Kaffee wird praktisch nur exportiert.

Thermalbad in Santa Rosa 03.12.08

Unterhalb des wunderschönen Wasserfalls genossen wir das Thermalbad. Danach stärkten wir uns mit den köstlichen Sachen auf dem Teller.

Nevado de Ruiz 02.12.08

Eigentlich wollten wir den zur Zeit nicht aktiven Vulkan Nevado del Ruiz besteigen. Wegen des vielen Neuschnees und unbständigen Wetter entschlossen wir uns, die standard Turistentour zu machen. Mit dem Jeep ging es auf 4800 Meter. Von da ginge es eigentlich dann zu Fuss auf 5100 Meter (Gipfel 5300 Meter), doch unsere super Bergführerin fand es zu gefährlich durch 10 zentimeter Schnee zu gehen. So mussten wir leider noch unterhalb der 5000er Grenze wieder umkehren. Patrick sonst eher ein ruhiger Zeitgenosse, hatte dafür nur wenig Verständnis und teilte dies dann der Bergführerin mit!!! Trotzdem hatten wir einen schönen Tag und für einmal auch das Wetter auf unserer Seite.

Manizales 28.11.08 bis 05.12.08

Nach Salento ging es nach Manizales, eine der drei grossen Städte (Armenia, Pereira, Manizales) in der "zona de cafe" (Kaffeezone). Nebst, dass wir die Aussicht auf dem 102 Meter hohen Kirchturm genossen haben, unternahmen wir diverse Ausflüge in die Region (Nevado del Ruiz, Thermalbad und Kaffeefarm).

Valle de Cocora 27.11.08

Valle de Cocora ist bekannt für Seine hohen Ölpalmen. In diesem Tal machten wir eine kuze Wanderung durch die vom Hochwasser gezeichnete Gegend. Nach einer hervorragenden Trucha (Forelle) gings im überfüllten Jeep zurück nach Salento.

Salento 24.11.08 bis 28.11.08

In Salento einem kleinen aber sehr schönen Dorf in der Kaffeezone übernachteten wir im Plationhouse. Zu diesem Hostel gehört auch eine kleine Kaffee- und Früchteplantage, in der uns der Besitzer in die Kaffeewelt einführte. Mit einer kleinen Röstmachine rösteten wir den Kaffee fürs Hostal. Weiter besuchten wir den Parque del Cafe, wo wir uns als cafetero und cafetera verkleideten (zwei letzten Bilder)

Suesca 21.11.08 bis 23.11.08

In Suesca erhohlten wir uns mit einer 8 stündigen Wanderung ... hat ein bischen länger gedauert als geplant.

Parque Nacional Natural El Cocuy 13.11.08 bis 19.11.08
Tag 7
und zurück in El Cocuy 20.11.08

Heute war um 05:15 Tagwach. Nach der morgentlichen heissen Suppe gings auf den höchsten Pass den De La Sierra. Bei wechselhaften aber (noch) trockenem Wetter bezwangen wir den zweiten Pass (Frailes). Nachdem Christoph versucht hatte seinem Schuh im Moor zu versenken, diskutierten wir über die nächste Übernachtungsmöglichkeit. Wir entschieden uns für das Hotelzimmer in El Cocuy, dies bedeutete aber nach den 5 Stunden wandern nochmals 3 Stunden und ein Pass zu schaffen. Zum Abschluss durften wir nochmals strömenden Regen geniessen. Erschöpf aber froh und glücklich kammen wir beim ersten Bauerhof an und sahen seit 5 Tagen auch wider die ersten Menschen!!! Diese organisierten uns dann ein Taxi runter nach El Cocuy und versorgten uns mit heissem Tinto (Kaffee) und Kartoffeln mit Nudeln. Nach einer warmen Dusche im Hotel vielen wir in den Tiefschlaf.
Am nächsten Tag erholten wir uns im Dorf, betrachten nochmals das Model des Nationalparks auf der Plaza und stärkten uns mit einem Poulet zum Mittag und einem zum Z'nacht.

Parque Nacional Natural El Cocuy 13.11.08 bis 19.11.08
Tag 6

Heute forderte uns das grosse Moor Namens Valle de los Cojines heraus. Dort mussten wie in einem Labyrint von grünen Mooshügeln springend unseren Weg suchen. Diesmal schlugen wir unser Zelt in der Cueva Larga einem Felsvorsprung der früher den einheimischen als Unterschlupf diente.

Parque Nacional Natural El Cocuy 13.11.08 bis 19.11.08
Tag 5

Heute begruesste uns der schönste Morgen unserer Wanderung. Im T-Shirt und der Sonnenbrille auf der Nase machten wir uns auf zum Balcones dem ersten Pass des Tages. Beim Abstieg kam dann der Nebel und im Tal der Hagel!!!! Doch wir liessen uns nicht beeindrucken und  bezwangen auch noch den anspruchvollsten Pass den Castillo. Bei der Lagune El Rincon übernachteten wir nach 6 stündiger Wanderung auf 4400 Meter.

Parque Nacional Natural El Cocuy 13.11.08 bis 19.11.08
Tag 4

Nach einer kalten Nacht an Laguna de la Plaza, musste die Sonne zuerst unser Zelt und die Rucksackhüllen auftauen, bevor es über Stock und Stein weiter ging. Nach der gestrigen 6 stündigen Wanderung, stellten wir das Zelt schon nach 3 Stunden wieder auf und genossen die Landschaft.

Parque Nacional Natural El Cocuy 13.11.08 bis 19.11.08
Tag 3

Endlich gings los. Der Morgen begrüsste uns mit fast blauem Himmel. Doch schon beim Aufstieg zum ersten Pass, holten uns schon die ersten Nebelschwaben ein. Beim zweiten Pass begann es dann zu regnen. Beim ersten Zeltpaltz warteten wir 2 Stunden bis es für 5 Minuten nicht regnete und wir das Zelt aufstellen konnten.

Parque Nacional Natural El Cocuy 13.11.08 bis 19.11.08
Tag 1 und 2

Nach dem Mittag gings mit dem Jeep von El Cocoy (2800m) auf 4000m bis die Strasse fertig war. Von nun an gings zu Fuss weiter. Um uns anzuklimatisieren liefen wir nur zum Eingang des Parkes wo es eine verschlossene Cabaña gab. Da das Wetter uns nicht gut gesinnt war und wir schon durchnässt waren, fanden wir den Weg in die Cabaña durch ein offenes Fenster im Obergeschoss doch noch. Wir installierten uns in einem Zimmer wo wir sogar noch Betten mit Matrazen zum Schlafen hatten.

Leider regnete es am  nächsten Tag immer noch, so beschlossen wir uns eine weitere Nacht in der Cabaña zu verbringen. Den Tag verbrachten wir mit Forellenfischen bis zur Verzweiflung. Irgendwie mochte diese unsere Köder nicht.

Villa de Leyva und Reise nach El Cocuy 10.11.08 bis 12.11.08

In Villa de Leyva feierten wir Chrigus Geburtstag mit einem romantischen Z'morge. Danach schauten wir uns die blauen Pozos (Seeli) und das Dorf an. Am 12. ging es dann auf die lange Reise (14 Stunden) nach El Cocuy. Unterwegs gabs auch noch eine abendliche Busreparatur (letztes Bild) auf einer Strasse wo bei uns höchsten Geländewagen fahren würden.

Rio Claro / Bucaramanga / San Gil 05.11.08 bis 09.11.08

Nach dem wir diverse Paesse und Taeler passiert haben, sind wir am Rio Claro angekommen. Dort hatten wir ein ganzes Guesthouse fuer uns allein. Leider war der Rio Claro nicht so klar sondern infolge heftiger Regenfaelle eher Kaffee. Bei bester Verpfelgung hatten wir so viel Energie, dass wir erste Schrammen von unseren Abenteuer davon trugen. Auf dem langen Weg nach Bucaramanga mussten wir uns unserer ersten Militaerkontrolle stellen, die 20 jaehrigen rukies nahmens aber nicht so genau. Aus Bucaramanga gibt es ausser der Schweizer Baeckerei nichts zu berichten, sind auch nur eine Nacht dort gewesen. Naechstes Ziel war San Gil, das Interlaken von Kolumbien. Wir liessen Rafting und Bungeejumping bei Seite und besuchten einen Park und das historisches Dorf Barichara.

El Penol 04.11.08

Heute haben wir den El Penol bestiegen. Dies ist der kleine Bruder vom Zuckerhut in Rio. Leider hat das Wetter nicht so mitgemacht. Anschliessend haben wir noch das Dorf Guatape besucht, wo wir eine herliche Forelle fuer zirka 4 sFr. assen.

Medellin 13.09.08 bis 05.11.08

Eindruecke vom sehr sauberen und sicheren Medellin.
Nach wir nun unser Spanisch in Medellin aufgefrischt haben und das Nachtleben (Inklusive Halloween) ein bischen genossen haben, werden wir diese Woche die Stadt verlassen um Kolumbien zu bereisen.
Wir wurden von Medellin sehr positiv ueberrascht. Die Zeiten von Pablo Escobar und des Drogenkriegs sind definitiv vorbei.