Puerto Natales und Torres del Paine 16.12.09 bis 27.12.09

Während 7 Tagen erkundete ich den als schönsten angepriesenen Nationalpark Südamerikas. Er war schon schön, aber auch wieder nicht so speziell. Bei den Touristen ist er wohl so beliebt, weil man auch ohne Zelt wandern gehen kann, da es immer wieder Hütten mit einem Bett gibt.
Nebst (zu) vielen Touristen sah ich auch Guanacos (eine der vier Lamaarten in Südamerika) und einen Huemul (einheimischer Hirsch). Obwohl ich nicht immer so Wetterglück hatte, konnte ich dann am letzten Tag einen wunderbaren Sonnenaufgang vor den Torres zusemmen mit Daniel und Yani geniessen, mit denen ich die meiste Zeit unterwegs war.
In Puerto Natales feierte ich zusammen mit anderen Reisenden Weihnachten, mit zu viel Essen und ein bischen Wein (Glühwein), Bier und Rum.

Rapa Nui 15.11.09 bis 21.11.09

Nach dem die Fenster des Flugzeugs sauber waren, ging es endlich auf die Osterinseln (Rapa Nui). Wo ich dann nach einem über 5 stündigen Flug in Hanga Roa ankam. Auf Rapa Nui lebt eine der isoliertesten Zivilisationen der Erde, nach Chile sind es fast 4000km und nach Tahiti über 4000km.
Obwohl das Wetter während den ersten vier Tagen eher schlecht war, besuchte ich die diversen Ahu's (Zeremonieplattformen) mit ihren Moai's (Statuen), für die die Insel bekannt ist. Diese wurden von den Stämmen, die vor 1500 Jahren von Polynesien her kamen, zwischen 11. und 17. Jahrhundert erstellt.
Als sich am zweitletzten Tag die Sonne doch noch zeigte, konnte ich den Vulkan "Rano Kao" besteigen. Von dort hatte man eine herrliche Aussicht über die Insel und ins innere des Vulkans.

Viel zu schnell war die Zeit auf diese Insel vorbei, gerne wäre ich noch länger geblieben.

Santiago 14.11.09

Santiago war eigentlich nur ein Zwischenstopp für nach Rapa Nui. Trotzdem hatte ich ein bischen Zeit die sehr westliche Stadt zu besuchen.